Der Hafen von Tombo ist ein flacher Strand und mit 700 Schiffen dennoch das Fischereizentrum Sierra Leones.
Jedes Boot beschäftigt an Land und auf dem Wasser 50 Menschen. Nach dem Fang muss der Fisch ans Ufer getragen werden. Dort wird er sortiert, zum Markt gebracht und verkauft.
Probleme bereiten den Fischerfamilien allerdings die internationalen Flotten mit ihren modernen Trawlern. Vor der westafrikanischen Küste fischen sie so intensiv, dass für die lokale Bevölkerung zu wenig übrig bleibt.